Organic X Monitor LC

Organic X Monitor LC
Organic X Monitor LC

Kontinuierliche Detektion von anorganischen und organischen Verunreinigungen in

  • Kesselspeisewasser
  • Kondensaten
  • Reinstwasser
  • Eluaten von Ionenaustauschern
  • etc.

Beim Degussa - Messverfahren werden die organischen Verbindungen oxidiert, anschließend werden alle ionogenen Zersetzungsprodukte (HCO3-, Cl-, F-, SO42-, u.a.) über eine Leitfähigkeitsmessung nachgewiesen. Mit diesem Messverfahren kann die Qualität eines Speisewassers bezüglich der Leitfähigkeitserhöhung im Wasser - Dampfkreislauf eindeutig bestimmt werden! Vorteile des Verfahrens sind:

  • Hohe Empfindlichkeit
  • Kurze Ansprechzeit
  • Leichte Handhabung
  • Robustheit
  • Wartungsfreundlichkeit

Einsatzgebiete

Die wichtigsten Einsatzgebiete des Organic X Monitors LC sind die Überwachung von:

  • Kesselspeisewasser
  • Kondensat in der chemischen und petrochemischen Industrie
  • Reinstwasser z. B. in der Pharmaproduktion oder der Halbleiterfertigung
  • Ionenaustauschern auf Abgabe von Organika

 

 

Funktionsprinzip

Durch Messung der Leitfähigkeit vor und nach UV-Bestrahlung werden sowohl anorganische als auch organische Verunreinigungen in Spurenkonzentrationen erfasst.

Kurze Ansprechzeit

Soll das Rückkondensat aus Produktionsbetrieben erneut genutzt werden, muss es auf Kontaminationen durch anorganische und organische Verbindungen überwacht werden. Dank der kurzen Ansprechzeit erlaubt der Organic X Monitor LC eine schnelle Entscheidung, ob ein Kondensat unbehandelt eingesetzt werden kann oder zuvor gereinigt werden muss. So werden nicht nur gefährliche Schäden am Kessel verhindert, sondern es kommt auch zu einem erheblichen Einspareffekt!

Hohe Empfindlichkeit

Der Organic X Monitor LC ist mit äusserst empfindlichen Messzellen ausgerüstet. Die integrierte polynomgestützte Temperaturkompensation gleicht Temperatureinflüsse aus.
Hervorragende Nachweisgrenzen von weniger als 0,5ppb sind so zu erreichen.

Wartungsfreundlichkeit

Der Wartungsaufwand pro Jahr beträgt weniger als 10h. Die Verfügbarkeit liegt daher bei fast 99,9%!
Der übersichtliche Aufbau macht alle Komponenten leicht zugänglich und stellt einen schnellen Austausch verbrauchter oder defekter Teile durch den Anwender sicher.

Um grösstmögliche Sicherheit zu gewährleisten sind nasschemischer und elektronischer Teil räumlich von einander getrennt

Technische Daten

  • Analysemethode: Leitfähigkeit nach UV-Aufschluss
  • Messbereich: Applikationsabhängig
  • Messintervall: Kontinuierlich, T90 > 1 Min. < 3 Min.
  • Nachweisgrenzen: Bis 0,5g/l abhängig vom Analyten
  • Messkanäle: Max. 8
  • Probe: Druck: Drucklos aus Vorlage
  • Flussrate: 2l/h
  • Temperatur: > 0 - 30 °C (höhere Temperaturen mit optionalem Probenkühler)
  • Messsystem: Leitfähigkeitsmessung
  • Alarme: Grenzwert (potentialfrei, NC/NO), Störung (potentialfrei, NC/NO), Wartungsbedarf (potentialfrei, NC/NO)
  • Statussignal: Für Fernsteuerung (potentialfrei, optional)
  • Analogausgänge: Max.8 (0)4 – 20mA, galvanisch getrennt, max. 500 Ohm
  • Digitaleingänge: variabel Start/Stopp etc. (optional)
  • Kommunikation: Ethernet, Profibus (optional), Modbus (optional)
  • Umgebungsbed.: Innenaufstellung
  • Rel. Luftfeuchte: 5 – 95% (nicht kondensierend)
  • Temperatur: 10 – 40 °C
  • Gehäuse: Wandgehäuse, zweigeteilt, Stahl, pulverbeschichtet, IP55
  • Dimensionen: 44 x 60 x 75 cm (TxBxH)
  • Gewicht: ±60 kg
  • Anschlüsse: Spannung: 230V +/-10%; 50Hz; 260 VA (andere auf Anfrage)
  • Instrumentenluft: Trocken und ölfrei nach ISA-S7.0.01-1996 (optional zur Gehäusespülung in stark korrosiver Atmosphäre)
  • Ablauf: Atmosphärisch, belüftet,

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