CAA-ContinuousAnalyser

CAA ContinuousAutoAnalyzer

Der CAA ContinuousAutoAnalyser bietet die Möglichkeit der kontinuierlichen Überwachung eines Parameters. Je nach Aufgabenstellung variiert der apparative Aufbau des Analysegerätes. Allen Geräten gemein ist jedoch, dass die Probe kontinuierlich zugeführt und analysiert wird. Es wird so eine lückenlose Überwachung sichergestellt. Die Ansprechzeit (T90) hängt von der Analysemethode ab und reicht von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten. Zwar besteht eine gewisse Ähnlichkeit mit anderen Analyseverfahren wie der FIA (Flow injection analysis), CFA (Continuous flow analysis) oder SFA (Segmented flow analysis), der wesentliche Unterschied besteht jedoch darin, dass immer dieselbe Probe (in ihrem zeitlichen Verlauf) gemessen wird.

Analytische Methoden

Folgende Analysetechniken werden verwendet:

  • Potentiometrie
  • Conduktometrie
  • Photometrie

Messparameter

Die Liste der, mit dem CAA quantifizierbaren Parameter ist sehr lang, da sich sehr viele Analyseverfahren realisieren lassen. Als Beispiele seien genannt:

  • Ammonium
  • POC/VOC (Purgable/Volatile organic carbon)
  • LHKW (leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe)
  • TOC (Total organic Carbon)
  • Cyanid (frei)
  • Schwermetalle (Ni, Mn, Cu, Fe….)
  • Ethylenoxid
  • u.a. 

Aufbau

Der CAA besteht aus zwei getrennten Gehäusen für die Elektronik (pulverbeschichteter Stahl) und die hydraulischen Komponenten (Kunststoff). Edelstahlgehäuse und Ausführungen für explosionsgefährdete Bereiche sind erhältlich.

Alle Komponenten werden sorgfältig ausgewählt und getestet.

Die Steuer- und Auswerteelektronik basiert auf einer Siemens-SPS, die die notwendige Flexibilität bei der Bereitstellung von Ein- und Ausgängen sowie Steuerungsfunktionen und mathematischer Algorithmen bietet.  

Das Grundgerät besteht aus einer Anzahl Pumpen, Ventile und dem Analysemodul.

Zusätzliche Komponenten sind:

Heizungen
Diffusionsmodule
Phasentrenner
UV-Aufschluss
Massedurchflusscontroller
u. a.

Optionen

Applikationsabhängig können weitere Funktionen implementiert werden:

  • Automatische Reinigungunsfunktion
  • Filtration mit automatischer Rückspülfunktion
  • Automatische Kalibrierung/Validierung

 

Spezifikationen

  • Analytische Methode: Potentiometrie, Photometrie, Conduktometrie
    Messbereich: Applikationsabhängig
  • Messintervall: Kontinuierlich, T90 30 Sekunden (applikationsabhängig)
  • Messsystem: Ionensensitive Elektroden,  pH-Elektrode, Redox-Elektrode, Referenzelektrode, Photometer,T-Sensor (optional)
  • Alarme:
    Grenzwert, Potentialfrei, NC/NO;
    Sammelstörung: Potentialfrei, NC/NO
    Wartungsbedarf:Potentialfrei, NC/NO
  • Ausgang: (0)4 – 20mA, max. 500 Ohms
  • Kalibrierung/Validierung: Manuell/automatisch (optional)
  • Umgebungsbedingungen.: Innenraumaufstellung
  • (Standard-)Gehäuse: Wandmontage, Stahl pulverbeschichtet, Kunststoff 
  • Dimensionen: Breite: ±400 mm x Tiefe: ±270 mm x Höhe: ±910 mm 
  • Gewicht: Ca. 30 kg

 

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